Die Fünfte Schweiz

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Sinopse

Über 760'000 Schweizerinnen und Schweizer haben ihren festen Wohnsitz im Ausland. Sie leben in über 65 Ländern.In dieser Sendung geben sie Auskunft über ihren Alltag. Es sind Menschen aus Schweizer Familien, Vereinen, Firmenvertreter, Mitarbeiterinnen von Hilfswerken, Angehörige von Botschaften und Konsulaten.

Episódios

  • Familie Rotzler – Aus der Komfortzone ab nach Schweden

    26/05/2024 Duração: 13min

    Jonas und Sabrina Rotzler aus Witterswil (SO) hatten gute Jobs ein Eigenheim und trotzdem hat sich nie die Zufriedenheit so richtig eingestellt, sagt Jonas: «Wir haben gemerkt, dass wir mehr Platz und Freiheit brauchen!» Die Freiheit und Weite hat die Familie in Mittelschweden gefunden. Jonas und Sabrina Rotzler aus der Region Basel sind mit der Familie im Juni 2022 nach Skålsjön im schwedischen Hälsingland ausgewandert. Mittlerweile sind sie stolze Eltern von vier Kindern. In Skålsjön mitten im Wald betreibt die Familie eine grosse Ferienanlage mit über zwanzig Gebäuden und einem Campingplatz. Die Anlage auf Vordermann zu bringen, wurde am Anfang zu einer Herkulesaufgabe. Unzählige Stunden Arbeit und viel Herzblut liegen in dieser von ihnen renovierten Ferien Lodge. Heute sind die Rotzlers angekommen. Ihr Paradies vereint die beiden Welten Schweden und die Schweiz, sagt Jonas Rotzler: «Wir lieben die Natur Schwedens und geniessen es im Einklang mit ihr zu leben. Das spüren auch unsere Gäste!» Raus aus der

  • Bernard und Katharina Chappatte: «Sind so glücklich auf Korfu!»

    19/05/2024 Duração: 17min

    Bernard und Katharina Chappatte sind 2018 von Krattigen (BE) auf die grüne griechische Insel Korfu gezogen. Die Insel ist bekannt für seine malerischen Buchten und traumhaften Strände. Die Insel hat was Besonderes, sagt Katharina: «Das gesellige und einfache Leben von Korfu gefällt uns sehr!» Katharina und Bernard Chappatte aus Krattigen (BE) hatten bis zu ihrer Pensionierung ein Glas-Atelier. Die beiden beherrschen die alte Handwerkskunst der Glasbläserei. Ihre kreative Ader leben sie heute auf der griechischen Insel Korfu aus. Ihr grosser mediterraner Garten ist vollgespickt mit Kunst, sagt Katharina Chappatte: «Die kreative Ader leben wir, indem wir rund ums Haus Kunstwerke aus Glas, Skulpturen und Mosaik gestalten.» Leidenschaft für Modellflugzeuge Es ist kein Zufall, dass Katharina und Bernard Chappatte nach Korfu ausgewandert sind. Bernards Hobby hat sie auf die griechische Insel gelockt. Das Flugzeugmodell fliegen ist die grosse Leidenschaft von Bernard Chappatte. Korfu ist die Hochburg für Modellf

  • Robert Keller findet in der Slowakei zurück in die Natur

    12/05/2024 Duração: 20min

    Robert Keller lebt seit zehn Jahren mit seiner Frau Eva in der 800-Seelengemeinde Hrnciarske Zalužany südlich der Slowakei. Früher arbeitete in der Reisebranche. Heute ist er stolzer Selbstversorger und verbringt Stunden in seinem Garten: «Mein Herzblut steckt in der Natur.» Robert Keller und seine slowakischen Frau Eva haben definitiv einen grünen Daumen. Als Selbstversorger füllen sie ihren extra gebauten Erdkeller mit allerlei angebautem Gemüse, räuchern Fleisch oder machen Holunder- und Hagenbutten Likör: «Ob eingelagert, getrocknet oder eingemacht, wir haben für alles eine Lösung.» Mittlerweile bewirtschaften sie auch rund fünfzig Paprika- und Tomatenstauden. Hier wächst einfach alles, sagt der 69-Jährige: «Wir haben Gurken, Knoblauch, Kürbis oder Kartoffeln, soweit das Auge reicht!» Seit zehn Jahren lebt das Paar nun schon in Hrnciarske Zalužany, dem Heimatdorf von Eva. Die kleine Gemeinde liegt südlich der Slowakei, nahe der ungarischen Grenze. Das Landleben ist dem Wiediker (ZH) vertraut, er wuchs mi

  • Alexis Toufexis studiert «Mandarin» in China

    05/05/2024 Duração: 20min

    Der Schweizer Alexis Toufexis mit griechischen Wurzeln weilt seit acht Monaten für ein Austauschjahr in der chinesischen Stadt Tianjin. Der 26-Jährige studiert an der Uni «Mandarin». Die Sprache habe es in sich: «Anfangs war die Sprachbarriere gross.» Aber das Durchbeissen habe sich allemal gelohnt. Alexis Toufexis ist auf Zypern geboren. Seine Mutter stammt aus dem Entlebuch. Normalerweise studiert der 26-Jährige, Psychologie an der Universität in Zürich. Seit acht Monaten lebt er in China. In der Millionenmetropole Tianjin studiert er «Mandarin» und kann sich mittlerweile schon sehr gut mit den Einheimischen verständigen: «Mich fasziniert die chinesische Kultur. Die Menschen hier sind sehr respektvoll im Umgang mit Ausländern.» Heute überlegt sich der 26-Jährige ganz nach China überzusiedeln: «Englischlehrer sind in China begehrt, da findet man schnell eine Arbeit.» «Manchmal habe ich das Gefühl ein Velo fällt vom Himmel» Der Verkehr in Tianjin ist nicht ohne, sagt Alexis Toufexis. Trotzdem fahre er seh

  • Sibylle und Jürg Kessler – Auf und davon nach Argentinien

    28/04/2024 Duração: 13min

    Sibylle und Jürg Kessler leben nahe der argentinischen Kleinstadt Puerto Rico, in der Provinz Misiones. Viele Jahre haben sie dort besten Schweizer Käse hergestellt. Bis ihnen die Milch ausging. Heute kümmern sich die beiden um verwahrloste Strassenhunde und Katzen. Sibylle und Jürg Kessler sind vor elf Jahren nach Argentinien ausgewandert. Mit dem Ziel, eine eigene Käserei zu betreiben. Der Käse war gut und in der Gegend sehr beliebt. Aber bald gab es Probleme, genügend Milch zu bekommen und sie mussten ihren kleinen Betrieb einstellen. Die beiden wohnen ausserhalb der kleinen Stadt Puerto Rico in der Region Misiones. Wenn es stürmt, sind sie praktisch von der Welt abgeschnitten, sagt Jürg Kessler: «Dann bleibe ich mit meinem Auto im Schlamm stecken und muss zu Fuss in die Stadt. Wir leben völlig in der Pampa.» Trotzdem lieben sie ihr Paradies in der «Wildnis». Neben ihrem kleinen Secondhand Laden verkauft Sibylle als gelernte Bäckerin und Konditorin selbstgebackene Brote und köstliche Torten. Das eigentlic

  • Dion und Gabriela - Gehen den Schafen von Neuseeland an die Wolle

    21/04/2024 Duração: 13min

    Gabriela Schmidt-Morrell und ihr Mann Dion betreiben seit Jahren ein Schafschurgeschäft in der Stadt Alexandra in der Region Otago auf der Südinsel von Neuseeland. Die beiden vermitteln professionelle Scherer und Wollsortierer an Schaf-Farmer aus der Region. Neuseeländische Schafe sind bekannt für ihre edle Merino-Wolle. Die ist weltweit gefragt. Und damit sie in der ganzen Welt ankommt, dafür sorgen Gabriela Schmidt-Morrell und ihr Mann Dion. Die beiden haben sich mit ihrem Schafschurgeschäft längst einen Namen gemacht. Gabriela Schmidt-Morrell kommt ursprünglich aus Cazis im Kanton Graubünden. Aufgewachsen ist die 49-Jährige in einer grossen Bauernfamilie. Vor über zwanzig Jahren, zog es die ehemalige Lehrerin nach Australien. Dort arbeitete sie auf einer Farm und lernte das traditionelle Handwerk des Schafscherens. Auf einem Zwischenhalt in Neuseeland begegnete sie ihrem heutigen Mann Dion: «Er war Schafscherer und hat mich in die Welt der Schafwolle regelrecht reingezogen.» Heute lebt die Familie auf ein

  • Monika und Kurt Reiser – Traumland Bulgarien

    14/04/2024 Duração: 21min

    Für Monika und Kurt Reiser wurde es zu eng in der Schweiz. Die passionierten Motorrad-Biker aus Winterthur (ZH) machten sich auf die Suche nach ihrem Traumland. Gefunden haben sie ihre Freiheit in Bulgarien. Seit zehn Jahren lebt das Paar im malerischen Dorf Osenovo, nahe der Hafenstadt Warna. Bulgarien, sagt Monika Reiser, ist ein faszinierendes Land: «Die Menschen hier sind sehr aufgeschlossen. Die Natur ist atemberaubend. Es ist ein Land der Berge, Seen und goldigen Sandstränden.» Vor zehn Jahren beschloss das Paar nach Bulgarien auszuwandern. Monika Reiser spricht mittlerweile fliessend bulgarisch: «Ich fühle mich bis heute als Gast in Bulgarien und habe grossen Respekt vor den Bulgaren und ihrer Kultur. Sie sind ein stolzes und sehr weltoffenes Volk.» Monika und Kurt Reiser sind längst in Bulgarien angekommen und haben viele einheimische Freunde gewonnen. Ein Haus und ein Herz für Tiere Monika und Kurt Reiser leben unweit vom schwarzen Meer und den bekannten goldenen Sandstränden. Ihr Haus mit viel C

  • Werner Wunderli – Franzose mit Schweizer Tugenden

    07/04/2024 Duração: 19min

    Werner Wunderli ist Schweiz-Französischer Doppelbürger und lebt in der kleinen Gemeinde Oppède in der Provence. Das verträumte historische Dorf liegt inmitten des malerischen Luberon-Gebirges. Der ehemalige Hotelier und Weinbauer hat den richtigen Riecher für besondere Häuser, die er renoviert. Früher handelte Werner Wunderli mit Stahl, dann fand er zusammen mit seiner Frau Carmen die Liebe zum Design und der Architektur. Viele Jahre führten die Schweizer Hoteliers ein renommiertes 5-Sterne-Hotel in der Provence, welches sie eigens umgebaut und neu konzipiert haben. Seit 2013 lebt das Paar in der Gemeinde Oppède. Heute ist Werner Wunderli pensioniert: «Ich bin Hausmann und koche leidenschaftlich gerne.» Ganz in den Ruhestand will der 77-Jährige aber nicht. Nach wie vor geht er für seine Kundschaft auf Objektsuche und renoviert mit Herzblut geschichtsträchtige Häuser in der Provence. Oppède – Eine Reise zurück in die Vergangenheit Das historische Dorf Oppède zieht Besucher aus aller Welt an. Bekannt ist da

  • Frank Spitzer: «Kolumbien ist ein faszinierendes Land»

    31/03/2024 Duração: 15min

    Frank Spitzer hat in Bogota, der Hauptstadt Kolumbiens ein Reiseunternehmen der besonderen Art: «Ich organisiere Individualreisen quer durch das Land und führe die Menschen an Orte, die sie noch nie gesehen haben.» Ein nachhaltiges Konzept, wo auch entlegene Regionen davon profitieren können. Frank Spitzer aus Greifensee (ZH) blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Banker zurück. Doch das Verlangen, was Eigenes in seinem Leben auf die Beine zu stellen war schon immer grösser: «Ich wollte auswandern und irgendwann mein eigener Chef sein.» Kurzerhand studierte er 2015 Betriebsökonomie an der Universität «de los Andes» in Bogota und blieb: «Ich lernte die Sprache und die Kultur des Landes kennen und lieben.» Heute betreibt der 46-Jährige ein erfolgreiches Reiseunternehmen, welches Kolumbien von seiner anderen Seite zeigt: «Das Land hat unglaublich viele Facetten und gehört weltweit zu den Hotsports der Artenvielfalt. Wir haben den Atlantik, den Pazifik, die Andenketten oder den Amazonas. Es ist ein absoluter

  • Gabriele Mazzi – Ein Schweizer Hindu-Mönch kehrt zurück

    24/03/2024 Duração: 23min

    Gabriele Mazzi hat seinen Glauben im Hinduismus gefunden. Der ehemalige Geschäftsmann aus Locarno (TI) ist heute ein Hindu-Mönch. Seit 11 Jahren lebt der 58-Jährige in einem Ashram in Deutschland. Schon bald kommt er wieder zuürck in die Schweiz und gründet eine neue Wohngemeinschaft. Gabriele Mazzi fühlte sich schon als junger Mann stark zum Hinduismus hingezogen. Er reiste oft nach Indien, um zu meditieren. Seit Jahren setzt sich der 58-Jährige mit der hinduistischen Lehre auseinander. Der gelernte Lebensmittelingenieur war zuvor ein erfolgreicher Unternehmer im Bio-Lebensmittelbereich. Doch glücklich machte ihn sein Leben in Saus und Braus nicht: «Ich hatte Mühe mit dem ständigen Leistungsdruck. Ich war der Sklave meines eigenen Erfolges.»Vor elf Jahren gab er alles auf und zog in den Ashram seines spirituellen Meisters nach Heidenrod-Springen in Deutschland. «Ich erfüllte mir meinen grössten Traum» Mönch zu werden, war sein grösster Wunsch, sagt Gabriele Mazzi: «Ich bin aus der katholischen Kirche aus

  • Urs Tobler – Bewundert die Lebensfreude der Philippinen

    17/03/2024 Duração: 18min

    Urs Tobler lebt mit seiner Familie in Iloilo City an der Südküste der philippinischen Insel Panay. Die Menschen auf den philippinischen Inseln sind ganz besonders, sagt der 69-jährige Zürcher: «Sie strahlen pure Lebensfreude aus und geben einem das Gefühl, sofort willkommen zu sein.» Urs Tobler arbeitete viele Jahre als Manager und Projektleiter für eine internationale Computerfirma in Peking und Hong Kong. Dort lernte er in den 1980er Jahren seine philippinische Frau Merlyn kennen. Heute lebt die Familie in Iloilo City, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz auf der Insel Panay. Vor neun Jahren hat sich Urs Tobler früh pensionieren lassen und ist glücklicher denn je: «Ich liebe das Familienleben und die offenherzige Mentalität der Philippinen. Ich fühle mich hier zu Hause.» Seine Tochter Mary Christ macht den Bachelor im Gesundheitswesen und will in Zukunft als Krankenschwester in der Schweiz arbeiten. Grossstadt und trotzdem viel Natur Iloilo City ist eine wahre Perle der Philippinen, die mit ihren at

  • Benedict Nobel – Unterwegs auf den Weltmeeren

    10/03/2024 Duração: 17min

    Benedict Nobel ist Erster Offizier an Bord eines 400 Meter langen Containerschiffes. Aktuell befindet sich der 35-Jährige auf der Rückreise von Asien nach Europa. Durch die politische Lage im Roten Meer dauert die Reise jedoch länger als geplant. Einmal ein grosses Schiff über die Weltmeere zu steuern. Davon träumte Benedict Nobel schon als kleiner Bub: «In der Kindheit reiste ich mal mit der Fähre von Italien nach Griechenland. Das wusste ich, ich will Kapitän werden!» Seit 2017 ist Benedict Nobel Erster Offizier einer grossen Reederei in Deutschland. Seit letztem November ist er an Bord des 400 Meter langen Containerschiffes «Al Muraykh» auf der Rückreise von Asien nach Europa unterwegs. Nicht nur der Schichtbetrieb, die monatelange Trennung von der Familie und die engen Platzverhältnisse dominieren den Alltag. Auch die politische Lage im Roten Meer macht die Reise länger als ursprünglich geplant: «Als Seemann ist man von der Weltpolitik sehr schnell betroffen.» Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit d

  • Vincenz Blum – Auf Augenhöhe mit der thailändischen Kultur

    03/03/2024 Duração: 20min

    Der Agronom Vincenz Blum setzt sich seit vielen Jahren für eine nachhaltige Landwirtschaft in Thailand ein. Viele Jahre war er Entwicklungshelfer und beriet lokale Bauern: «Im Herzen bin ich selbst ein Bauer!» Seit 26 Jahren lebt er mit seiner Familie in Wang Nam Yen, im Osten Thailands. Der Lebenslauf von Vincenz Blum aus Pfaffnau (LU) ist lang und spannend. Der Agronom war Tierzuchtlehrer, arbeitete beim Schweizerischen Bauernverband und war Leiter einer Landwirtschafts- und Bäuerinnenschule. Doch sein grösster Traum war schon immer die Arbeit in der Dritten Welt, sagt der heute 78-Jährige: «Der Hunger in der Welt, gegen diesen wollte ich etwas tun. Hilfe zur Selbsthilfe. Nicht Fische verteilen, sondern das Fischen lernen!» Den Bauern hat er zwar nicht das Fischen beigebracht, aber nachhaltig Bäume anzupflanzen. Als Entwicklungshelfer war Vincenz Blum viele Jahre als Berater in Bhutan und Thailand im Einsatz. Heute widmet er sich seinem Garten: «Ich habe viele Bäume in meinem Leben gepflanzt, auch in unser

  • Cindy Stieger – Setzt sich in Namibia für die Bildung ein

    25/02/2024 Duração: 17min

    Nach wie vor haben nicht alle Kinder in Afrika Zugang zu einer guten Schuldbildung. Die Soziologin und Betriebsökonomin Cindy Stieger setzt sich seit vielen Jahren in Namibia für eine bessere Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Cindy Stieger arbeitet für eine Schweizer Organisation, die sich in der Region Zambezi in Namibia für einen besseren Zugang zur Bildung von benachteiligen Kindern und Jugendlichen einsetzt. Die 49-Jährige lebt in der kleinen Stadt Katima Mulilo und arbeitet dort im örtlichen Bildungsministerium: «Die Schulen sind zwar staatlich finanziert, doch viele Familien leben in abgelegenen Gegenden und können sich das Schulmaterial oder die Schuluniform kaum leisten.» In Namibia herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit und es fehlt an gut ausgebildeten Fachkräften, sagt die 49-jährige Wilerin: «Meine Arbeitskolleginnen und -kollegen im Ministerium ernähren mit ihrem Lohn oft die ganze Familie.» Hippos und andere exotischen Tiere Cindy Stieger liebt Afrika und seine Kultur. Vor

  • Katharina Möschinger – Lebt in der Wiege Serbiens

    18/02/2024 Duração: 15min

    Nach einer Rundreise quer durch Serbien hat das Land Katharina Möschinger nicht mehr losgelassen: «Ich war begeistert von der Kultur und der Offenherzigkeit der Leute.» Heute lebt die 66-jährige Zürcherin in Nemenikuce in Zentralserbien. Das Dorf liegt etwa fünfzig Kilometer südlich von Belgrad. Katharina Möschinger lebt seit 2016 in der Ortschaft Nemenikuce, der kleinen Stadt Sopot im Norden der Šumadija. Hier ist man Wind und Wetter ausgesetzt: «Das Klima ist rau. In den Wintermonaten weht oft ein eisiger Wind.» Trotzdem fasziniert sie die Landschaft: «Man begegnet Fasanen und einzigartigen Vogelarten. Die Gegend ist sehr bewaldet.» Zentralserbien wird auch «Die Wiege Serbiens» genannt. Ihr Haus mit viel Umschwung steht inmitten der Natur. In ihrem Teich tummeln sich Frösche und Eidechsen. Ganz allein lebt sie nicht. Momentan versorgt sie fünf Strassenhunde: «Sie sind mir ans Herz gewachsen. Sie bekommen Futter und Medizin.» Serbische Pizzeria Warum gerade nach Serbien auswandern? Das fragten sich Freun

  • Marcel und Cécile Hollenstein – Glücklich in der Stadt der Liebe

    11/02/2024 Duração: 22min

    Wenn von der Stadt der Liebe gesprochen wird, bezweifelt niemand, dass damit Paris gemeint ist. Die Hauptstadt Frankreichs ist die Wiege der Haute Couture, der Kunst und des Savoir-Vivre. Paris trägt viele Namen. Mittendrin lebt der Schweizer Chemiker und Forscher Marcel Hollenstein. Paris, die Stadt der Liebe hat schon viele berühmte Schriftsteller und Künstler inspiriert. Auch Marcel Hollenstein ist von der romantischen Metropole begeistert: «Die Stadt ist sehr vielfältig!» Seit rund acht Jahren lebt Marcel Hollenstein mit seiner Familie im Herzen von Paris. Der Lausanner Chemiker arbeitet für ein renommiertes Forschungs-Institut. Der 47-Jährige leitet dort ein 10-köpfiges Forschungs-Team: «Wir forschen hauptsächlich an Impfstoffen und Medikamenten gegen Covid.» Von seinem Büro aus erhascht er gar einen kleinen Blick auf den Eiffelturm. Savoir-Vivre, die Kunst das Leben zu geniessen Die Franzosen gelten als Geniesser und Kenner der gehobenen Lebensart. Die vielen Restaurants und Bistrots in den engen Ga

  • Fabienne Bratschi und ihr kleines Salzimperium auf Bora Bora

    04/02/2024 Duração: 14min

    Fabienne Bratschi startete als internationales Model durch und sah die Welt. Weitab von all dem Glamour hat sich die bodenständige Schweizerin aber ihren wahren Traum erfüllt. Heute ist sie Unternehmerin und produziert ihr eigenes Meersalz auf der Insel Bora Bora in Französisch-Polynesien. In den Ferien auf Bora Bora verliebt sich Fabienne Bratschi in die Insel im Südpazifik und wandert aus. Heute lebt sie mit ihren zwei Kindern in Papeete, der Hauptstadt Tahitis. Seit vielen Jahren arbeitet die Solothurnerin als erfolgreiches Model. Im Jahr 2000 nahm sie bei den Miss-Schweiz-Wahlen teil und startete ihre Modelkarriere. Doch ihre eigentliche Karriere beginnt abseits der Glitzerwelt. Mehr als zwanzig Jahre später hat sich die 42-Jährige ein erfolgreiches Unternehmen auf der anderen Seite der Welt aufgebaut. Auf Bora Bora vertreibt sie kostbares Meersalz der Insel: «Bis anhin wurde das Salz auf die Insel importiert. Ich packte die Chance und fing an, einheimisches Salz zu produzieren.» Mittlerweile exportiert

  • Elisabeth Villiger Toufexis – Glücklich auf Zypern

    28/01/2024 Duração: 14min

    Schon als kleines Mädchen wollte Elisabeth Villiger Toufexis die Welt sehen. Als Reiseleiterin hat sie später viele Länder bereist. Ihre erste Destination war die griechische Insel Rhodos. Auf Zypern lernte sie ihren Mann kennen. Heute lebt die Familie in Limassol an der Südküste Zyperns.  «Wenn Du das Leben liebst, liebt es zurück», ist das Motto von Elisabeth Villiger Toufexis: «Die Welt bereisen zu können ist ein riesiges Geschenk und es hat mich geerdet!» Die 63-jährige aus Flühli im Entlebuch (LU) war viele Jahre als Reiseleiterin unterwegs. Und auch heute noch organisiert sie Wandertouren für ein Schweizer Reiseunternehmen in ihrer Wahlheimat Zypern. Seit 30 Jahren lebt Elisabeth Villiger auf Zypern. Sie liebt das Land und die Leute. Ihr Haus in Limassol ist nur wenige Minuten vom Meer entfernt. Limassol wird auch gerne «Little Dubai» genannt: «Es sieht ein bischen wie Dubai aus und Menschen aus vielen Nationen leben hier.» Sprachtalent und Podcasterin Elisabeth Villiger Toufexis spricht mehrere Spr

  • Silvano Brocca lebt mit Freundin Patricia im australischen Busch

    21/01/2024 Duração: 13min

    Silvano Brocca ist vor vierzehn Jahren von Zürich-Seebach nach Australien ausgewandert. Heute lebt und arbeitet der 44-Jährige in der kleinen Stadt Swan Hill, nördlich von Melbourne: «Hier begegnet man wahren Australiern.» Australien ist für viele Schweizerinnen und Schweizer nach wie vor einer der beliebtesten Auswandererdestinationen. Auch Silvano Brocca hat es vor vierzehn Jahren gepackt. Lange lebte der Zürcher mit italienischen Wurzeln in Melbourne. Heute ist Swan Hill sein zu Hause. Die kleine Stadt im Bundesstaat Victoria ist rund vier Stunden von Melbourne entfernt: «Hier geht alles viel gemächlicher zu und her.» Silvano Brocca und seine Verlobte Patricia fühlen sich wohl unter den Einheimischen: «Swan Hill ist klein und fein. Ein bezaubernder Ort mit vielen kleinen Seen und Parks mitten im Outback.» Das Paar besitzt ein schmuckes Haus mit Umschwung. Kängurus, die an der Garage vorbei hüpfen, gehören zum Alltag in Australien. Gips und Salz für die Landwirtschaft Silvano Brocca ist Geschäftsführer

  • Fritz Steinemann – Zu Hause in Sambia

    14/01/2024 Duração: 19min

    Fritz Steinemann arbeitete 25 Jahre für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Der 78-Jährige war in vielen Ländern im Einsatz. Als er in Sambia im südlichen Afrika stationiert war, lernte er seine Frau Francesca kennen. Heute lebt die Familie in der Hauptstadt Lusaka. Fritz Steinemann ist in Uster geboren und aufgewachsen. In seinen jungen Jahren zog es den Zürcher Oberländer ins Tessin. In Lugano eröffnete er kleines Büro für Architektur und Industrial Design. Er stellte Designmöbel her: «Doch davon konnte ich nicht leben.» Nebenbei half er als Assistent bei einem Zahnarzt aus: «Er erzählte mir, dass er zum IKRK geht. Ich war sofort Feuer und Flamme.» Fritz Steinemann meldete sich und bekam schnell seinen ersten Auftrag. In Bangladesch baute er ein Flüchtlingslager. Es folgten Projekte im Kongo, Zaire und Uganda. Später war er in Lusaka, der Hauptstadt von Sambia stationiert. Dort lernte er vor 42 Jahren seine Frau Francesca kennen: «Sie arbeitete damals auf einer Bank. Sie ist eine bezaubernde

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