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Thema heute:    Zinswende: Auch Dispo könnte durch EZB-Leitzins-Erhöhung teurer werden - 6 Mio. Deutsche betroffen     Des einen Freud ist bekanntlich des andren Leid. Während die einen glücklich über die niedrigen Zinsen sind, weil sie so günstige Kredite bekommen, sind Geldanleger ausgesprochen unglücklich über die Situation. Erhöht die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli den Leitzins, könnten in der Folge die trotz Niedrigzinsphase ohnehin teuren Dispokredite noch teurer werden. Davon wären im Schnitt 6 Millionen Deutsche (8,7 %) betroffen. "Aktuell verlangen Banken im Schnitt 9,43 Prozent Dispozinsen. Würde der Leitzins auf 0,25 Prozent oder später sogar auf 0,5 Prozent erhöht, könnte der Dispozins auf im Schnitt rund 11 Prozent steigen. So viel kosteten Dispokredite, als der Leitzins das letzte Mal bei 0,25 bis 0,5 Prozent lag. Verbraucherschützer prangern die hohen Dispozinsen seit Jahren an. Der Bundestag diskutierte schon 2014 über eine Deckelung der Dispozinsen.  Passiert ist bis heute nicht